Tests/Review

Audio:
Digital-Recorder:
Zoom H6 <klick>
Zoom F1 LP und SP <klick>
Zoom Podtrack P4 <klick>
Zoom Podtrak P8 <klick>
Tascam DR 44WL <klick>
Rode Rodecaster Pro I <klick>
Rode Rodecaster Pro II <klick>
Zoom H1n <klick>
Behringer Flow8 <klick>

(Funk)Mikrophone:
Comica Vimo C3 <klick>

Video:
Canon C 100 MarkII <klick>
JVC GY HM150E <klick>

Seit vielen Jahren bin ich als Referent für Foto, Audio und Video aktiv. Bei vielen Kursteilnehmerinnen und Teilnehmern kommt immer wieder die Frage auf, welche Geräte für was gebraucht werden, welche empfehlenswert sind (also auch leicht bedienbar!) und dabei bezahlbar bleiben. Oft stoße ich auf die verständliche Haltung, dass der Profibereich viel zu teuer ist und dass dann aus einer Mischung aus Verzweiflung und Unkenntnis heraus lieber ein I-Pad oder anderes Tablet angeschafft wird, weil das vermeintlich alles abdeckt. Schnell ist man dann festgelegt auf passendes Zubehör von ein und demselben Hersteller. Wer ein Gerät für alles braucht liegt da sicher nicht falsch, allerdings muss man dann auch mit vielen Kompromissen beim Handling und der Qualität leben.

Auf der anderen Seite ist des Angebot schier unüberschaubar, vor allem wenn man mit den technischen Daten und Funktionen irgendwie überfordert ist. Im Netz gibt es kaum konkrete Empfehlungen zu Geräten, die in der medienpädagogischen Praxis bestehen können. Hier findet ihr zumindest meine Einschätzung zu den Geräten mit denen ich mich selber herumschlage. Oft ist es Gebrauchtware, schon allein aus Kostengründen, aber nicht nur!

Probleme macht es allerdings schon sich nur einen Überblick verschaffen zu wollen, denn viele Hersteller mit tausenden von Geräten suchen nach Käufern. Oft sind die Geräte auf bestimmte Anwendergruppen zugeschnitten, wie zum Beispiel Podcaster oder Youtuber. Zudem hat sich der Markt für Musiker und der für Medienkreative vermischt – vieles funktioniert in beiden Welten.

Ich stelle hier nach und nach Geräte und ihre Anwendungsmöglichkeiten vor und teile auch mit, welche Peripherie benötigt wird und wo es evtl. auch Fallstricke gibt, die einem das Arbeitsleben schwer machen können. Nicht immer sind auch die neuesten Geräte die besten – gerade im Videobereich habe ich aber gute Erfahrung mit ausgemusterten Profigeräten gemacht, die im medienpädagogischen Bereich noch lange eingesetzt werden können, denn es braucht es nicht immer die 4k-Auflösung für bewegte Bilder.